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Die Transport- und Logistikbranche erbringt eine der wichtigsten Dienstleistungen der modernen globalisierten und vernetzten Welt. Seit Beginn der Coronakrise Anfang 2020 haben immer mehr Länder auf der ganzen Welt ihre Grenzen geschlossen und Transport und Reisen eingeschränkt, um den Ausbruch des Coronavirus (COVID-19) einzudämmen, wodurch Hindernisse für den internationalen Warenverkehr entstanden. Seit Anfang des Jahres betrifft die Pandemie nahezu alle Dimensionen der Wirtschaftstätigkeit weltweit. Infolge des Ausbruchs des Coronavirus werden wichtige Lieferketten in der Logistik- und Transportbranche behindert.
Der Wert der Logistikbranche in Krisenzeiten
Die Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen stellen den Logistiksektor vor eine Vielzahl von operativen Herausforderungen. Doch die Welt braucht einen funktionierenden Verkehr von Waren in dieser Krisensituation mehr denn je. Die Industrie spielt eine wichtige Rolle bei der Herstellung und dem Transport wesentlicher Produkte, von Lebensmitteln über medizinische Geräte bis hin zu Testkits und Masken. Über die unmittelbare Reaktion auf die Pandemie hinaus wird die Logistik der Schlüssel zur Unterstützung einer langfristigen wirtschaftlichen Erholung sein. Während sich die Welt bemüht, die Ausbreitung des Virus und seine wirtschaftlichen Folgen einzudämmen, hat daher der Schutz der Logistikbranche Priorität.
Aus der Krise lernen
In einer globalisierten Branche wie der Logistik können internationale oder multilaterale Organisationen eine entscheidende Rolle bei der Koordinierung von Operationen oder beim Schutz der Interessen von Luft-, Schifffahrts-, Schienen- und LKW-Betreibern spielen. Die Internationale Straßenverkehrsunion hat Einrichtungen wie die Vereinten Nationen und die Europäische Union aufgefordert, die Logistikketten offen zu halten und die Betreiber finanziell zu unterstützen, damit diese wiederum die Wirtschaft unterstützen können. Die Internationale Seeschifffahrtsorganisation hat den Behörden Leitlinien zur Erleichterung des Seehandels gegeben, um die Hafeninfrastruktur am Laufen zu halten und die Sicherheit der Arbeitnehmer zu schützen.
Auch die Regierungen greifen ein. Verschiedene Logistikunternehmen haben Maßnahmen zum Schutz ihrer Mitarbeiter und zur Anpassung des Betriebs angekündigt. Dazu gehören getrennte Schichtpläne und Lagerorte zur sicheren sozialen Distanzierung, Überprüfung von Geschäftskontinuitätsplänen sowie bezahlter Krankenurlaub und finanzielle Erleichterungen für betroffene Arbeitnehmer. Um physische Interaktionen zu reduzieren, haben viele Unternehmen Systeme eingerichtet, um kontaktlose Lieferungen entweder vor der Haustür des Kunden oder an Schließfächern mit Selbstbedienung zu arrangieren.
Diese Initiativen sind wichtige erste Schritte in die richtige Richtung. Logistikunternehmen müssen nun ihre Anstrengungen koordinieren, um auf dieser Dynamik aufzubauen und eine kohärente Reaktion auf die Pandemie zu entwickeln. Ehrgeiz, Koordination und innovatives Denken werden entscheidend sein, nicht nur, um die aktuelle Notsituation zu meistern, sondern auch, um sich auf wirtschaftliche Erholung und Nachhaltigkeit vorzubereiten.
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